Feuerwehrverein Doernhagen
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11.08.2009 Schwerer Verkehrsunfall

POL-KS: Fuldabrück

 

Schwerer Verkehrsunfall auf der L 3460 (ehemalige B 83) zwischen Bergshausen und Dörnhagen

 

Bei einem Alleinunfall auf der Landesstraße 3460, der ehemaligen Bundesstraße 83, zwischen den Fuldabrücker Ortsteilen Dörnhagen und Bergshausen wurde heute Morgen um 8:25 Uhr eine 30 Jahre alte Frau aus Fuldabrück schwer verletzt.

Sie wurde nach einer medizinischen Erstversorgung durch Rettungsteam und Notarzt an der Unfallstelle mit dem Rettungshubschrauber Christoph 7 zur Weiterbehandlung in ein Kasseler Krankenhaus geflogen.

Nach den bisherigen Erkenntnissen der Polizeibeamten des Reviers Kassel-Ost war die 30-Jährige mit ihrem Pkw heute Morgen allein von Dörnhagen in Richtung Kassel unterwegs.

Im Bereich einer 70-er Zone in Höhe „Kiliansblick“ geriet ihr Fahrzeug nach Angaben der Fahrerin in einer lang gezogenen Linkskurve zunächst in Richtung Straßenmitte.

Beim Versuch, gegen zu lenken und den Wagen wieder komplett auf die rechte Fahrbahnseite zu bekommen, kam das Fahrzeug auf der regennassen Fahrbahn ins Schleudern und anschließend nach rechts von der Fahrbahn ab.

Nach einem Überschlag im Straßengraben landete der Pkw schließlich wieder auf der rechten Fahrbahnseite in Fahrtrichtung Kassel und kam schließlich auf der linken Fahrzeugseite zum Liegen.

Dabei wurde die Frau im Fahrzeug eingeklemmt, war aber ansprechbar.

Zur Landung des Rettungshubschraubers musste die Landesstraße um 8:34 Uhr voll gesperrt werden.

Aus Sicherheitsgründen wurde die Vollsperrung durch die Polizeibeamten des Reviers Ost bis zum Abschluss der Unfallaufnahme und Abtransport des verunfallten Wagens aufrecht erhalten.

Um 9:32 Uhr rollte der Verkehr wieder ohne Behinderungen.

Der Sachschaden liegt insgesamt bei rund 2.500,- Euro.

 

Quelle: Text: Polizeipräsidium Nordhessen


Die Feuerwehr Fuldabrück schnitt das Fahrzeug auf und sicherte es, sodass eine patientenorientierte Rettung für den Notarzt möglich war.

Außerdem galt es noch auslaufende Betriebsstoffe aufzunehmen und die Einsatzstelle zu sichern.

Die Feuerwehr war mit allen Ortsteilen ca. 2 Stunden im Einsatz.

 

 

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