Feuerwehrverein Doernhagen
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24 Stunden Übung- Teil 1

Am 21.09.2012 war es endlich soweit, diesem Wochenende haben die Jugendlichen entgegengefiebert. Es gab eine 24 Stunden Übung für die Jugendfeuerwehr Dörnhagen, innerhalb dieser Stunden wurden sechs Einsätze und zwei Fehlalarme abgearbeitet.

Zunächst trafen sich alle um 16 Uhr im Gerätehaus Dörnhagen, dort schlugen die Jugendlichen im Schulungs- und Jugendfeuerwehrraum ihr Nachtlager auf, nach kurzen Anweisungen durch die Jugendwartin und den zuständigen Gruppenführer Alexander Herrmann, sowie Maschinist Hans-Jürgen Gude ließ der erste Einsatz nicht lange auf sich warten. Die Melder, die in der Feuerwehr in allen Räumen positioniert waren, fingen an zu piepen, dies hieß für die Jugendlichen auf in die Umkleiden und sich schnellstmöglich umzuziehen und das Löschfahrzeug besetzen.

 

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Was passiert war und wohin es ging erfuhren die Kinder immer erst vor Ort, der erste Einsatz stellte sich jedoch als Fehlalarm raus und so konnten wir auf der Anfahrt wieder umkehren.

Die Jugendlichen hat nun das Einsatzfieber gepackt, neugierig warteten sie auf den ersten richtigen Einsatz und der lies nicht lange auf sich warten. Um 17:16 Uhr gingen die Melder auf und wieder hieß es umziehen. Die Anfahrt dauerte nicht lange es ging in die Guntershäuserstraße zu Familie Dittmar. Dort empfing uns unser Wehrführer Sascha Dittmar und spielte seine Rolle sehr gut, er teilte mit, dass in der Scheune ein Feuer ausgebrochen ist und seine Tochter noch drin wäre.

Nachdem der Gruppenführer sich ein Bild verschafft hat bekamen die Jugendlichen ihren Einsatzbefehl und es ging los. Der Angriffstrupp rüstete sich mit Atemschutzflaschenattrappen aus und ging mit einem C-Rohr in die Scheune, der Wassertrupp nahm ein zweites Rohr vor und schütze die anderen Gebäude ringsherum damit das Feuer nicht übergreifen kann.

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Der Schlauchtrupp baute mit Hilfe des Melders der von Andreas Noll besetzt wurde eine Leiter auf, da die Kinder keine Leitern steigen dürfen, ging er hoch und holte die vermisste Tochter aus der Scheune.

 

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Der Angriffstrupp konnte nun den Rückweg antreten.

Dieser erste Einsatz war sehr umfangreich und die Jugendlichen hatten viel zu tun, sie durften auch erleben wie lange so ein Abbau dauern kann, bis wieder alle Schläuche und andere Materialien verladen sind. Danke an Familie Dittmar für die Bereitstellung des Übungsobjekts und an Sascha Dittmar der die erste Übung vorbereitet hat.

Im Anschluss an den ersten Einsatz konnten sich die Jugendlichen bei Bockwust, Gurkensalat und Brötchen stärken. Wie es weiter geht erfahren sie in unserem nächsten Artikel.

Eure Jugendwartinnen

 

 

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