24 Stunden Übung- Teil 2

Nachdem die Jugendlichen sich bei Brötchen und Bockwurst gestärkt haben, ging es am Abend weiter mit Spielen. Es wurde eine runde Activity und ein Feuerwehrquiz veranstaltet, es war ungewöhnlich still, doch so sollte es nicht bleiben.

Um 21:43 Uhr kam die nächste Alarmierung, diesmal ging es in die Herkulesstraße zu Familie Noll, aus der Garage kamen Hilferufe, jemand ist in einen Schacht in der Garage gestürzt und die Tür ist zugefallen. Die Jugendlichen mussten schnell reagieren. Da es bereits dunkel war, wurden zunächst Scheinwerfer aufgebaut um die Einsatzstelle auszuleuchten, der Angriffstrupp führte mit dem zuständigen Gruppenführer Alexander Herrmann eine Türöffnung durch und erklärte den Jugendlichen den genauen Vorgang und wann die Feuerwehr zu Türöffnungen gerufen wird.

 

 

Nachdem die Tür offen war kam die nächste Schwierigkeit, der Hauseigentümer lag in einem Schacht und die Jugendlichen mussten zu ihm hinab steigen und ihn mit der Trage retten, jetzt war die Knotenkunst gefragt und nachdem ein geeigneter Anschlagpunkt gefunden wurde, konnte Herr Noll herausgezogen werden.

 

 

Es war für die Jugendlichen ein spannender Einsatz und sie leisteten ihn souverän ab. Danke an Andreas Noll der die Übung ausgerichtet hat und an Familie Noll für die Bereitstellung ihrer Garage und das tolle Opfer.

Gegen 23:00 Uhr kehrten wir wieder in der Feuerwehr ein und es kam langsam Ruhe in die Gruppe.

Morgens ging es dann um kurz vor sieben weiter, diesmal lief die Sirene und die Melder gingen auf. Die Jugendlichen die bereits was ahnten waren alle munter und liefen los, es ging zum Schwarzenbach, dort war eine Person unter einem Fahrzeug eingeklemmt. Die Jugendlichen mussten ihn mit Hilfe der Hebekissen befreien, doch so einfach war es nicht, an einer Ecke musste mit Holz untergebaut werden damit, das Fahrzeug gesichert ist.

 

 

Es war Maßarbeit gefragt, aber die Jugendlichen arbeiteten auch diesen Einsatz ab mit Hilfe des neuen Gruppenführer Andreas Peters. Nach dem frühen Einsatz hieß es erstmal in Ruhe frühstücken und die Schlafplätze aufräumen.

Gegen 10:00 Uhr piepe es wieder und wir fuhren noch mal in den Schwarzenbach, dort brannte ein Strohballen, die Jugendlichen bauten eine Wasserleitung auf und löschten mit zwei C-Rohren das Feuer.

 

 

Mit der Mistgabel wurde das Stroh auseinander gezogen um auch die letzten Flammen zu löschen. Da die Jugendlichen diese Löschübung regelmäßig durchführen gab es keine Probleme und das Feuer war schnell gelöscht. Nach dem Abbau fuhren wir zurück in die Feuerwehr, doch der Tag war noch nicht zu Ende, wie es weitergeht erfahren sie in unserem dritten Artikel, also fleißig weiter lesen. Danke an Mike Ranft und Hans-Jürgen Gude für die letzten zwei Übungen im Schwarzenbach und für das sehr frühe aufstehen.

Möchtest auch du in die Jugendfeuerwehr Dörnhagen? Komm doch einfach vorbei, montags von 17:30 bis 19:30 Uhr, wir freuen uns auf dich.

Eure Jugendwartinnen